Ein Stimmungsvoller Schluss an das Jahr 2011
war das Konzert der Kolpingkapelle im Heilig-Kreuz-Münster am dritten Advent.
Gemeinsam mit den St. Michael-Chorknaben wurde ein vorweihnachtliches Konzertprogramm,
durch das Thomas Eble führte, geboten, und die Zuhörer im Münster ein ganzes Stück näher
zu Weihnachten gebracht.
Foto: WOS
Die Bläser eröffneten mit einem Thema, das Johann Rudolph Ahle Mitte des 17. Jahrhunderts schrieb und das von Alfred Bösendorfer für Blasmusik bearbeitet wurde. Es folgten drei Intraden von Johann Pezel. Dazwischen plazierte Dirigent Udo Penz "Panis Angelicus" von César Franck, das die Kolpingkapelle mit weichen Verläufen umsetzte. In Babylonien galt er wegen seines goldgelben Lichts als der Königsstern, der Stern von Bethlehem, die Kolpingkapelle holte "Jupiter" in den Tönen von Gustav Holst ins Münster und ließ den "Bringer der Fröhlichkeit" entsprechend erklingen.
In den Kontrast zu den Bläsern stellten sich die St. Michael-Chorknaben unter der Leitung von Harald Elser. mit "Wachet auf ruft uns die Stimme" und "Übers Gebirg Maria geht", "Ich bete an die Macht der Liebe" als Satz für die Choristen stand dazwischen.
Einen großen Block mit weihnachtlichen Melodien bot die Kolpingkapelle schließlich mit "Weihnachten in den Bergen" und die St. Michael-Chorknaben ergänzten die feierliche Adventsstimmung mit "Hark! The herald angels sing" und "Adeste fideles" und forderten schließlich mit dem Gospel auf "Go tell it on the mountain". Zum Abschluss wurden die Zuhörer eingeladen beim "Macht hoch die Tür, die Tor macht weit" mitzusingen.
Seit es ihre vorweihnachtlichen Konzerte der Kolpingkapelle im Münster gibt, bittet die Kolpingkapelle ihre Konzertbesucher um Spenden für Hilfsprojekte in der Heimat, aber auch draußen in der Welt. Dieses Jahr stellte Münsterpfarrer i.R. Alfons Wenger die Küche der Barmherzigkeit vor. Gerhard Maier, der Begründer dieser Aktion war zu Lebzeiten ein treuer Freund der Kolpingkapelle, so folgte die Kolpingkapelle gern dem Aufruf und die Konzertbesucher schlossen sich großzügig an.